We promised [Jasmin&Brain]

Ich setze mich auf. "Ich mach das schon, Danke" nahm die Tasche und suchte eine kleine Dose raus, machte sie auf und nahm eine der vielen Tabletten heraus. Johnny schaute mich verwirrt an aber ich sagte nichts, nahm einfach nur eine Wasserflasche und nahm die Tablette ein.
"Seit dem Autounfall vor acht Jahren muss ich die Tabletten regelmäßig als Beruhigung einnehmen, sonst werde ich ... Naja ich sollte sie einfach regelmäßig einnehmen.", erklärte ich,weil mich alle so blöd angestarrt hatten.

"Ein Unfall?", kam es aus unseren vier Münder. "Entschuldige, dass wir so neugierig sind.", sagte Naomi. Sie umarmte Alice kurz und lächelte sie kurz an. "Willst du es uns erzählen?".

Ich malte mit meinem finger ein bisschen im Sand rum: "Ich rede nicht gerne adrüber." Nach einer kurzen zeit hob ich meinen Kopf wieder und fing an: "Wir waren unterwegs nach Hause, als es anfing heftig zu regnen, auf einer Brücke ist unser Auto dan ins schleudern geraten." ich machte eine kurze Pause, um nicht gleich wieder heulen zu müssen. "Wir sind in einen See gefallen, mir wurde sofort schwarz vor Augen und hab nichts mehr mitbekommen. Aber als ich später im Krankenhaus aufgewacht bin, wurde mir erzählt, dass ein Auto nach uns gesehen hatte wir wir die Brücke rumtergestürtzt sind. Als dieser nach uns tauchte war nur noch mein Vater bei bewusstsein, da er sich nicht befreien konnte signalisierte er, dass er mich zuerst retten sollte. Als er mich nach oben gebracht hatte und wieder abgetaucht war waren meine Eltern schon nicht mehr am Leben." Am Ende wurde ich immer leiser und schließlich lief mich doch eine Träne öber die Wange, doch ich wischte sie gleich wieder weg.

"Es...Es tut mir Leid", murmelte ich und legte ihr eine eine beruhigende Hand auf die Schulter.
Meine Freundin stand auf. "Lasst uns doch alle was Essen gehen! Du kommst auch mit, Alice!", sie lächelte Alice an und zog sie an ihrem arm hoch. "Zieht euch was an Jungs, wir treffen uns in 10 Minuten vorm Eingang", ohne dass wir darauf etwas erwiedern konnten war sie auch schon weg.
"Na Gut", ich seufzte, "Kommt ihr mit?".
"Ne, lass mal. Ich bleib mit Garry hier oder Garry?", erwiederte Sam
"Jo".
"Na Gut", murmelte ich und zwang mich zu lächeln. Zehn Minuten später stand ich dann vor dem Eingang des Strandes.

Ich stülpte mir mein kleid über und folgte Naomi, die mit mir zu johhny ging.
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich einfach irgentwem erzählt hatte, wie meine Eltern umkahmen. Und dass ich gerade mit einem wildfremden Mädchen und einem Kinderfreund, der sich nicht mehr an mich erinnerte, zu einem Restaurant geshleppt wurde. Obwohl ich mich hier gar nicht auskenne und ich zu Hause meine Kisten Auspacken sollte.
"Wo gehen wir den überhaupt hin?", Fragte ich während ich versuchte wieder klare Gedanken im Kopf zu bekommen.

"In ein Fischrestaurant! Da gibts superleckeres Essen!", flötete Naomi vor sich hin, "Nicht wahr, Johnny?", sie kicherte.
"Ja, du hast Recht.", ich lächelte sanft. "Ist das auch wirklich in Ordnung für dich Alice? Nicht dass wir dich noch zu etwas zwingen."

"Ehrlich gesagt, würde ich schon gerne wieder nah Hause. Cih bin erst hergezogen und ich muss noch alles auspacken und aufstellen." Und das war nicht einmal gelogen, aber ih fand es seltsam, dass sie mich einfachso mitschleifen würden. "Ich werde den nächsten Bus zur Innenstadt nehmen und mir zu Hause was zu Essen machen aber trotzdem Danke, tschüss, ich hoffe iwr sehen uns irgentwann wieder." Ich lächelte, drehte mich um und ging in Richtung Bushaltestelle.

"Hey!", rief Naomi ihr hinterher, "Lass uns Nummern tauschen. Hier ich geb dir meine", sie zog ihr HAndy aus der Hosentasche und ging hinter Alice hinterher.

Ich blieb stehen und drehte mich um. "Ok, wenn du meinst." Ich zog ebenfalls mein Handy raus und zwei Zettel und einen stift, den ich ihr gab, nachdem ich ihr meine Handynummeraufgeschrieben hatte.
Ich nahm den zweiten zettel wieder an mich, und sagte " Gut, dan bis irgentwann mal."

"Auf jeden Fall!", rief Naomi noch, ehe sie zu mir zurückkehrte. "Lass uns was essen.". Ich nickte daraufhin und wir gingen los.

°°°Am nächsten Morgen°°°

"Morgen!", rief ich in die Klasse und bekam ein "Morgen" zurück. Ich setzte mich wie gewohnt an meinen Platz. "Yo, Johnny.", kam es von der Reihe hinter mir und ich drehte mich mit einem Lächeln zurück. "Yo". Ich blickte in das Gesicht von Garry. Wir unterhielten uns noch etwas.

Ich stieg auf meinen Roller und hoffte, dass ich in der eile nichts vergessen hatte.
Der erste Tag in meiner neune Schule und gleich verschlafen. zum glück habe ich gestern noch alle kisten auspacken könnnen, sodass ich alle sachen schnell fand.
In der schule ging ich sofort zum schulleiter, der mir sagte wo ich hin gehen musste und mir meine schlließfachnummer gab.
Ich legte meine sachen ins schließfach und ging zum klassenzimmer. ALs ich noch in der tür stand sah ich schon johnny, Warum musste er unbedingt in meiner Klasse sein? Als er mich sah, lächelte ich und ging zum hihnterster Platz und setzte mich hin.

Ich lächelte ihr ebenfalls zu und winkte ihr dabei zu. "Yo". Dann wendete ich mich wieder meinen Freunden zu. 
"Das ist doch die von gestern oder? Die, die in dich verliebt ist.", lachte Sam laut.
"Lach nicht so laut, ist ihr vielleicht unangenehm.", murmelte ich nur mürrisch zurück.
Gerade kam Naomi ins Klassenzimmer und da erblickte sie auch schon Alice. Kreischend rannte sie auf sie zu. Mir tat Alice jetzt doch etwas Leid.
"Hey! Du hast dich ja neben mich gesetzt! Das ist Toll. Wir sind Banknachbarn! Schau mal Johnny!", rief sie zu mir und setzte sich auf den Platz neben Alice.
Ich lachtem nickte dabei und winkte kurz. "Ja, das seid ihr. Wie Toll."

Naomi packte gerade zwei Schlüsselanhänger aus und legte einen auf Alice's Tisch. "Du bist doch neu. Da hab ich mir gedacht, wir könnten doch Freundinnen sein. Ich schenk dir den einen, ich hab den gleichen." sie hob ihren hoch, "Mach ihn gleich an dein Handy.", sie lächelte Alice freundlich an. Ihr Lächeln war wirklich bezaubernd. Deswegen liebte ich sie auch so sehr.

"Danke", ich hohlte mein Handy raus und mahte dan Anhänger dran. "Kann ich dih mal was fragen? Ich bin ja neu hier also weiß ich noch nicht alle Stunden und wo ich genau hin muss kannst du mir da Helfen? Und wo geht ihr so zum Mittag hin?"
ich wusste, dass ich ein bisschen afdringlich war aber ich wollte mich einfach schnell eingewöhnen und ich wollte auch bald ein paar freunde finden.

"Klar!", Naomi freute sich sichtlich, "Zum Mittag? Wir gehen normalerweise in die Cafeteria. Dort gibt es einigermaßen gutes Essen für billige Preise. Es freut mich so, dass wir jetzt Freunde sind!", sie strahlte und umarmte Alice. "Ich zeig dir hier alles! Wenn du willst können wir ja mal zu dritt oder zu zweit in die Stadt! Das wird so Toll!"

"Ja, das würde mich freuen, aber ich muss auch noch zu hause ein bisschen was machen, da ich erst hergezogen bin. Danke für das angebot, ich komm wieder darauf zurück."
Ich war froh, das ich jemand hatte, der mir half, an den snderen schulen wo ich war, musst ich mich immer alleine zurechtfinden und hatte keine freunde, da ich nicht so viel sage, deshalb war ich auch immer in den Pausen alleine und saß meistens in der hintersten ecke. Das war auch der grund, warum ih mich gleich nah hinten gesetzt haben.

Naomi winkte mich zu ihr rüber. Ich folgte der Anweisung und dröppelte kurz zu ihr herüber. "Yo. Was ist?", sie gab mir kurz einen Kuss und beugte sich dann wieder zu Alice rüber. "Du kannst wieder gehen.", sie kicherte,"Kennst du das Buch, Der Weg war umsonst?"
"Haha, ich lach mich tot.", grummelte ich und verschwand wieder.
"Alice? Hast du einen Freund? Bist du verliebt? Johnny ist ja meins. Er ist so süß. Ich liebe ihn so sehr! Ich kann mit ihm machen was ich will, wenn du verstehst.", Naomi zwinkerte.

"Nein, ich  hatte noch nie einen Freund. Aber ich war schon verliebt.", ich schaute kurz zu Johnny, der es nicht zu berkt haben schien ihc konnte nicht sagen, ob ich noch verliebt war, denn ich wusste es selber nicht.

Ich hatte zwar immer noch ein eigenartiges Gefühl, wenn ich mit Johnny sprach, aber ich konnte nicht sagen, ob es Liebe war oder ob es einfach daran lag, dass ich ihn so lange nicht mehr gesehen hatte.

Naomi bemerkte den Bilck. "Du wars in meinen Johnny verliebt? Kennt ihr euch von früher oder so? Aber jetzt bist du nicht mehr verliebt, oder? Ich meine, er gehört mir. Ich liebe ihn. Er ist so romantisch und wundervoll. Ich denke, deswegen hast du dich doch in ihn verliebt. Ich kann das verstehen aber du bist nicht mehr in ihn verliebt und das ist gut."

Sie leis mich gar nicht zu Wort kommen, ich schaute nur noch auf den Boden. Naomi hatte meinen Blick bemerkt und ich hoffte, dass sie mir das nicht übel nahrm, dass ich früher in Johnny verliebt hatte.

Ich konnte ihr nicht sagen, dass ich nicht wusste, ob ich noch in ihn verliebt war. also sagte ich einfach gar nichts, aber ich konnte Naomi nicht ins gesicht sehen sonst hätte sie es vielleicht bemerkt, deshalb wechselte ich einfach schnell das Thema.
"Willst du mit mir mal in die Stadt gehen, ich brauche noch ein paar klamotten, da ich erst hergezogen bin und vie l weggeschmissen habe.?"

Natürlich bemerkte das Naomi. Sie versuchte aber locker zu bleiben. Sie war die Ruhe selbst. "Hey, ich nehm dir das nicht übel.", sie setzte ihr alltägliches Lächeln auf und legte ihre Hand auf Alice's Schulter ab, "Ich mag dich und das bleibt so. Da funkt kein Johnny dazwischen.", sie log. Sie hasste jeden der meinte sich an IHREN Johnny ranzumachen. "Klar, das kann ich gerne machen.", innerlich knirschte sie mit den Zähnen. Jedoch durfte die Rothaarige auf gar keinen Fall ihren Ruf verlieren!

"Danke, gib mir dan morgen bescheid wann du mal Zeit hast, ja?" Ich war froh, dass sie mir das mit Johnny nicht übel zu nehmen schien.

Nach dem Unterricht ging ich in den Pausenhof und wartete, da mein Bus nach Hause erst eine Stunde später fuhr. Ich setzte mich auf die eine Kleine Mauer, die ein bisschen abseits stand und schaute zu, wie die ganzen schüler aus der schule zu ihren Bussen ströhmten.

"Gerne.", lächelte Naomi.

Ich verlies das Schulgebäude und folgte den Massen zu meinem Bus. Da entdeckte ich Alice. Sie saß auf einer kleinen Mauer. Ob ich einfach mal zu ihr hingehen sollte? Sie sah so einsam aus und ich mochte es nicht wirklich wenn jemand alleine ist. Also entschied ich mich zu ihr zu gehen.
"Yo. Warum so allein?", ich lächelte sie etwas gekünstelt an. Man konnte es mir aber nicht ansehen.

"Hi. Mein Bus kommt erst in einer Stunde daher muss ich leider warten."

Ich sah in an, er war so wie immer gelassen, cool und freundlich. Das war die Seite in ihm, die ich schon als kleines Kind an ihm mochte. Man hatte immer spaß mit ihm und er konnte einen gut aufheiter wenn man einmal schlecht drauf oder gelangweilt war. ich hab Johnny schon immer bewundert, weil ich das noch nie konnte. ich konnte weder leute zum lachen bringen und freundlich.. naja meistens tat ich nur so, aber man kann mir immer ansehen, wen ich schlecht draf bin.

"Du auch? Ich muss auch immer so ewig auf den Bus warten. Ist echt langweilig.", jetzt lächelte ich richtig. "Was machst du sonst so?", ich gähnte kurz. Ich war so verdammt müde. Die Schule war heute echt anstrengend. Wenn ich zuhause bin werde ich sofort ein Nickerchen machen. Ich freute mich jetzt schon auf das schöne weiche Bett zuhause.

"ich bin noch am ausräumen von Umzugskartons. Aber ich bin bald fertig. Zum Glück." Ich lächelte ihn an und dachte grade daran, wie er wohl wohnt.

"Und was machst du so den ganzen Tag?" fragte ich ihn und hoffte, dass er irgendwann mal nichts vorhatte und wir mal etwas zusammen unternehmen konnten.